Der 18. Musikdirektor des Detroit Symphony Orchestra (DSO) wurde im Orchestra Sinfonica di Milano ausgebildet, zunächst als Klarinettist und dann - seit 2010 - am Dirigentenpult. Sein umfangreiches symphonisches Repertoire reicht von seiner Vorliebe für die grossen russischen und österreichisch-deutschen Komponisten über die Franzosen Debussy und Ravel bis hin zu den Italienern Respighi, Paganini und Vivaldi.
In Detroit, wo er seine Amtszeit 2020 antrat und gerade bis 2030/31 verlängert wurde, gaben seine ansteckende Leidenschaft und künstlerische Exzellenz den Ton für die folgenden Spielzeiten an, indem er aussergewöhnliche Musik schuf und eine enge Beziehung zum Orchester aufbaute. Neben den Konzerten in Detroit gab Bignamini in der Saison 2023/24 sein Debüt beim London Philharmonic, dem Bergen Philharmonic, dem National Symphony of Washington und dem New Japan Philharmonic und kehrte zum Milwaukee Symphony, der Wiener Staatsoper (für Manon Lescaut) und der Opéra national de Paris (für Adriana Lecouvreur) zurück.
Jader Bignamini arbeitet auch mit führenden Solisten wie Maximilian Hornung, Kian Soltani, Isabelle Faust, Kolja Blacher, Lilya Zilberstein, Sergei Babayan sowie mit den Sängern Anna Netrebko und Yusif Eyvazov zusammen.
Zu seinen jüngsten symphonischen Engagements zählen Konzerte mit dem Pittsburgh Symphony, Toronto Symphony, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Cleveland Orchestra, Houston Symphony, Minnesota Orchestra, Dallas Symphony und Berner Symphonieorchester sowie Produktionen für die Bayerische Staatsoper, Metropolitan Opera, Deutsche Oper Berlin und Oper Frankfurt.
www.jaderbignamini.it
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